Patient zuerst auf den möglicherweise unzureichenden Schlaf,die Flüssigkeit-
aufnahme ebenso Tag für Tag und den Blutdruck zu sprechen kommen !!!
= Desweiteren auf die Zusammenstellung der täglichen Nahrungsaufnahme,
die körperliche Betätigung Tag für Tag !!!
= Und ebenso über das persönliche Wohlbefinden:
In wie weit gibt es täglichen Stress und wie steht es um die nötige Bewältigung!
Wesentlich dürfte darüber hinaus auch die Akzeptanz am Arbeitsplatz und oder
der Freundeskreis sein !
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch
Studie zur Arzneimittelverordnung
Frauen bekommen mehr Psychopharmaka als Männer
Frauen bekommen in Deutschland mehr Psychopharmaka und Schlafmittel verschrieben als Männer. Das geht aus dem aktuellen Arzneitmittelreport der Krankenkasse Barmer GEK hervor, der sich schwerpunktmäßig mit Unterschieden bei der medikamentösen Versorgung von Frauen und Männern beschäftigt hat.Aus medizinischer Sicht seien solche Geschlechterunterschiede bei der Arzneimittelversorgung kaum begründbar. Zudem bestehe durch Psychopharmaka und Schlafmittel "ein hohes Abhängigkeitsrisiko", warnen die Autoren der Studie. Bereits 1,2 Millionen Menschen seien von solchen Mitteln abhängig, zwei Drittel davon ältere Frauen.
Rollenbilder sind bei Behandlung entscheidend
Überhaupt ist laut der Studie auffällig, dass Frauen eher Mittel mit Wirkung auf die Psyche bekommen, während Männer eher Mittel mit Wirkung auf körperliche Störungen erhalten, vor allem des Herz-Kreislauf-Systems. Die Autoren des Arzneimittelreports gehen davon aus, dass bei der Anamnese und Behandlung von Patienten Rollenstereotype Einfluss haben: "Frauen werden eher mit psychisch bedingten Erkrankungen assoziiert, Männer mit somatisch bedingten Erkrankungen." Hinzu komme, dass Frauen meist eher bereit seien, über ihre psychischen Belastungen zu sprechen.Frauen sind kostengünstiger
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Insgesamt wurden 2011 die meisten Arzneimittel gegen "Volkskrankheiten" wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magenbeschwerden, allgemeinen Schmerzen oder Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt. Bei der Barmer GEK schlugen die Arzneimittelausgaben 2011 mit rund 3,9 Milliarden Euro zu Buche. Die Kasse ist mit 9,1 Millionen Versicherten die größte gesetzliche Versicherung.
Arzneimittelreport der Barmer GEK [pdf]
Ärzte verschreiben immer mehr teure Medikamente (14.09.2011)
Studie: Zu viele Antibiotika für Kinder? (24.06.2008)
BKK: Ausgaben für Medikamente deutlich gestiegen (20.12.2007)
Leiden Frauen öfter an der Psyche? [A. Wendler, ARD Berlin]
Stand: 26.06.2012 12:21 Uhr
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